webleads-tracker

Die 3 Fehler, die die Akzeptanz von Personalplanungstools in Agenturen hemmen (und wie man sie vermeidet)

Picture of Juliette Saez-Lopez

Juliette Saez-Lopez

Verifizierter Benutzer

Warum fällt es einigen Agenturen schwer, von Personalplanungstools zu profitieren?

Personalplanung ist ein entscheidender Hebel für die Rentabilität einer Agentur. Doch trotz der Existenz leistungsstarker Tools fällt es vielen Agenturen schwer, diese vollständig einzuführen. Ergebnis? Das Chaos geht weiter: unterbesetzte oder überlastete Projekte, gebastelte Zeitpläne und eine unklare Sicht auf die tatsächliche Kapazität des Teams.
Warum dieser Widerstand? Oft sind es nicht die Tools, die das Problem darstellen, sondern vielmehr die Art und Weise, wie sie in den Arbeitsalltag der Teams integriert werden. Hier sind die drei Fehler, die Agenturen daran hindern, ihre Staffing-Lösung wirklich zu nutzen – und wie man sie korrigiert.

Fehler Nr. 1: Ad-hoc-Personalplanung (und dabei Wert verlieren)

Warum ist das ein Problem?

In vielen Agenturen ist die Personalplanung noch ein zweitrangiger Schritt. Man startet ein Projekt und fragt sich dann, wer sich darum kümmern kann. Das Ergebnis:

  • In letzter Minute zugewiesene Aufgaben, oft an die falschen Profile.
  • Überlastete Mitarbeiter, während andere unterfordert sind.
  • Ein Wertverlust: Ohne klare Ressourcenprognose ziehen sich die Fristen in die Länge, explodieren die Kosten und die Rentabilität sinkt.

Diese reaktive Arbeitsweise führt zu einer Reihe von Komplikationen: ständig angespannte Zeitpläne, Last-Minute-Entscheidungen und ein Team, das mehr Zeit mit der Bewältigung von Notfällen verbringt, als effizient zu produzieren.

Wie vermeidet man diesen Fehler?

Ein proaktiver und vorausschauender Ansatz bei der Personalplanung ermöglicht es, die Ressourcenzuweisung zu optimieren und Entscheidungen unter Druck zu vermeiden.

  1. Personalplanung bereits in der Angebotsphase: Noch bevor ein Projekt unterzeichnet wird, vorhersehen, wer es übernehmen kann und den Zeitplan entsprechend anpassen. Dies vermeidet überstürzte Zuweisungen und sorgt für eine bessere Verteilung der Kompetenzen.
  2. Arbeitslast über mehrere Wochen projizieren: Indem man die Auswirkungen von Projekten im Voraus visualisiert, vermeidet man Engpässe und die Unterauslastung von Ressourcen.
  3. Eine agile Herangehensweise priorisieren: Anstatt zu warten, bis sich die Situation verkompliziert, ein Tool nutzen, das Prognosen erleichtert und es ermöglicht, Ressourcen entsprechend den tatsächlichen Prioritäten anzupassen.


Ein gutes Personalplanungstool dient nicht nur dazu, zu sehen, wer verfügbar ist. Es muss ermöglichen, verschiedene Szenarien zu simulieren, Bedarfe zu antizipieren und sicherzustellen, dass Projekte reibungslos vorankommen.

Fehler Nr. 2: Das Fehlen eines kollektiven Rhythmus (jeder erfasst seine Zeiten, wann er will)

Wie vermeidet man diesen Fehler?

Ein Personalplanungstool funktioniert wie ein GPS: Es nützt nur, wenn die Informationen aktuell sind. Um Abweichungen zu vermeiden und eine reibungslose Verwaltung zu gewährleisten, sind drei Maßnahmen unerlässlich:

  1. Ein kollektives Ritual festlegen : Die Aktualisierung der Zeiten darf keine Option sein. Eine einfache Regel festlegen – zum Beispiel eine tägliche Aktualisierung vor 18 Uhr – stellt sicher, dass jeder das Tool in Echtzeit mit Daten versorgt.
  2. So viel wie möglich automatisieren : Je einfacher es ist, seine Zeiten einzutragen, desto höher ist die Akzeptanz. Das Tool in Projektmanagement-Lösungen integrieren oder automatische Erinnerungen anbieten, um Vergesslichkeit zu reduzieren.
  3. Sinn vermitteln: Den Teams erklären, warum diese Aktualisierung unerlässlich ist. Eine gute Personalplanung dient nicht nur den Managern, sie ermöglicht es den Mitarbeitern auch, Überlastung zu vermeiden, ihre Wochen besser zu planen und in einem strukturierteren Rahmen zu arbeiten.


Mit regelmäßigen Updates und einem gemeinsamen Rhythmus wird das Tool
ein echtes Dashboard und keine ungenaue Datenbank.

Fehler Nr. 3: Der Mangel an Sorgfalt (und die Illusion, dass es trotzdem funktionieren wird)

Warum ist das ein Problem?

Ein Personalplanungstool, so leistungsstark es auch sein mag, wird keine Wunder wirken, wenn die Agentur es nicht ernsthaft integriert. Allzu oft wird es installiert, eine kurze Schulung durchgeführt, und dann hofft man, dass es jeder von selbst annimmt. Das Ergebnis:

  • Eine teilweise Nutzung: Einige Mitarbeiter nutzen es, andere nicht, was die Sichtbarkeit komplett verzerrt.
  • Entscheidungen werden immer aus dem Bauch heraus getroffen: Mangels zuverlässiger Daten bleibt die Steuerung ungenau.
  • Eine Rückkehr zu alten Methoden: Die Manager greifen am Ende wieder auf Excel zurück und treffen Entscheidungen nach Gefühl.

Ohne klaren Rahmen wird das Tool zu einem einfachen Gadget anstatt ein strategischer Hebel zu sein.

Wie vermeidet man diesen Fehler?

Die Einführung eines Tools basiert auf Disziplin und klaren Regeln. Um zu vermeiden, dass die Personalplanung wieder zu einem Problem wird, sind drei Maßnahmen entscheidend:

  1. Teams schulen und einbinden: Ein Tool sollte nicht als Einschränkung, sondern als Erleichterung wahrgenommen werden. Die klaren Vorteile (weniger Überlastung, mehr Sichtbarkeit, weniger Stress) zu erklären, fördert die Akzeptanz.
  2. Strenge Nutzungsregeln festlegen: Wann sollen Zeiten erfasst werden? Wie wird ein Projekt besetzt? Wer genehmigt was? Je klarer die Regeln, desto mehr wird das Tool zu einem täglichen Reflex.
  3. Sich auf konkrete Daten stützen: Durch die Verfolgung klarer KPIs (Nutzungsrate, erfasste Zeit vs. Ist-Zeit, Lastverteilung) ist es möglich, Abweichungen schnell zu erkennen und die Nutzung des Tools anzupassen.


Ein gutes Personalplanungstool optimiert nicht nur die Ressourcenverwaltung. Es strukturiert eine neue Arbeitsweise, flüssiger, vorhersehbarer und wesentlich effizienter.

Optimieren Sie Ihre Personalplanung und gewinnen Sie an Agilität

Ein Personalplanungstool ist nicht nur eine einfache Software, es ist ein strategischer Hebel, der die Planung optimiert, die Sichtbarkeit der Ressourcen verbessert und die Rentabilität von Projekten steigert.

Doch um einen echten Nutzen daraus zu ziehen, reicht es nicht aus, es zu installieren. Man muss diese drei Fehler vermeiden und von Anfang an rigorose Praktiken einführen:

  • Personalplanung bereits in der Angebotsphase, um den Wert jeder Aufgabe zu maximieren.
  • Einen kollektiven Rhythmus einführen, um zuverlässige und verwertbare Daten zu gewährleisten.
  • Eine konsequente Nutzung umsetzen, damit das Tool zu einem Reflex wird und nicht zu einer Einschränkung.


Eine Agentur, die ihre Personalplanung methodisch strukturiert, gewinnt an Flüssigkeit, reduziert den Stress der Teams und trifft fundiertere Entscheidungen.

Möchten Sie eine effizientere Verwaltung einführen und die Arbeitslast Ihrer Teams besser antizipieren? Entdecken Sie, wie Furious Ihnen helfen kann, Ihre Personalplanung mit einem für Agenturen entwickelten Tool zu strukturieren. Fordern Sie noch heute eine Demo an.

Starten Sie Ihre Demo
jetzt

Furious