Zeitmanagement ist das A und O für jedes Beratungsunternehmen. Wenn Ihr Geschäft auf der Tagesabrechnung basiert, ist jede falsch zugewiesene Stunde eine verlorene Chance. Ein gut integriertes Zeiterfassungstool wird zu einem strategischen Hebel, um die Projektsteuerung zu strukturieren und die Produktivität zu steigern. Vorausgesetzt, man setzt es richtig ein.
Warum ist das Timesheet eine Priorität im Zeitmanagement?
In einem Beratungsunternehmen ist Zeit nicht nur eine Ressource: Sie ist der Rohstoff. Jede von einem Mitarbeiter investierte Minute sollte idealerweise zum Wert für den Kunden, zum Geschäftswachstum und zu einer besseren Rentabilität beitragen. Schlecht verwaltete Zeit verwandelt sich in versteckte Kosten oder verpasste Gelegenheiten.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Ein Projekt zur digitalen Transformation, das auf 25 Tage geschätzt wurde, wird aufgrund einer Unklarheit bei der Aufgabenverteilung erst nach 35 Tagen abgeschlossen. Ergebnis? Eine geschmälerte Rentabilität, ein Team unter Druck und ein potenziell unzufriedener Kunde. „Hier erweist sich die Einführung eines“ Timesheets als entscheidend.
Ohne klaren Überblick über die tatsächliche Auslastung und Abweichungen ist es unmöglich, vorauszusehen oder anzupassen, um die Produktivität zu steigern. Kurz gesagt: Kein Datenmanagement ohne Zeitkontrolle – und keine Kontrolle ohne ein passendes Timesheet.
Beratungsunternehmen: Die Funktionsweise eines effizienten Timesheets
Ein Timesheet-Tool ist vor allem ein System, über das ein Mitarbeiter seine Arbeitszeit pro Projekt oder Aufgabe erfasst. Es kann die Form einer gut aufgebauten Excel-Tabelle annehmen. Besser noch, es kann sich um eine Software handeln, die in Ihr ERP-System oder Ihr Projektmanagement-Tool integriert ist.
Das Prinzip ist einfach:
Der Mitarbeiter trägt seine Stunden täglich oder wöchentlich ein.
Er weist diese Stunden Projekten oder vordefinierten Aktivitätscodes zu (Kunde, intern, Schulung, Leerlaufzeit…).
Der Manager oder Projektleiter genehmigt die Zeiten.
Die Daten werden konsolidiert, um nützliche Berichte für die Geschäftsleitung, die Personalabteilung und die Buchhaltung zu erstellen.
Das Timesheet wird zu einem Tool, das sowohl operativ (für Berater), taktisch (für Manager) als auch strategisch (für Führungskräfte) ist. Diese Datenbank ermöglicht es, Aufgaben und Projekte für eine bessere Nachverfolgung anzupassen, aber auch die Projektplanung und -steuerung zu erleichtern.
Produktivitätsoptimierung: Strukturieren Sie den Alltag der Berater
Einige befürchten, dass das Timesheet als Überwachungstool wahrgenommen wird. In Wirklichkeit strukturiert es die Autonomie. Es ist ein Spiegel der aufgewendeten Zeit, der den Beratern selbst einen besseren Überblick über ihre Tätigkeiten verschafft.
„Warum habe ich 10 Stunden für eine Aufgabe aufgewendet, die auf 4 Stunden geschätzt war“
„Was kann ich das nächste Mal delegieren oder automatisieren?“
Das Timesheet regt zur Reflexion, zur Priorisierung und letztendlich zur Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter im Beratungsunternehmen an. Es ist ein regelmäßiges, präzises und lehrreiches Professionalisierungstool. Und als Bonus: Man muss sich am Freitagabend nicht mehr den Kopf zerbrechen, um sich an den Kunden vom Dienstagmorgen oder bereits erledigte Aufgaben zu erinnern. Der Stundenzettel wird unerlässlich, wenn es um Strukturierung und Implementierung geht.
Timesheet im Beratungsunternehmen: 5 konkrete Vorteile
Hier ist, was Sie gewinnen, wenn Sie Ihr Zeitmanagement mit einem passenden Timesheet-Tool strukturieren:
– Besseres Rechnungsmanagement: Jede Stunde wird erfasst. Es ist möglich, dem Kunden die genaue Zeit in Rechnung zu stellen.
– Echtzeit-Steuerung: Sofortiger Überblick über den Fortschritt der Projekte und die zukünftige Auslastung.
– Ressourcenoptimierung: Agile Neuzuweisung von Profilen nach Bedarf, ohne Überlastung oder Unterauslastung.
– Rentabilitätsanalyse: Vergleich von verkaufter Zeit vs. aufgewendeter Zeit für jedes Projekt, um die Abrechnungsmargen und Angebote anzupassen.
– Transparente Kundenbegründung: Klare und datierte Berichte, die unnötige Diskussionen im Lenkungsausschuss vermeiden.
Ein gutes Timesheet dient nicht der Überwachung, sondern dazu, die Aufgabenplanung zu optimieren und die Klarheit und Effizienz zu erhöhen, während es gleichzeitig ermöglicht, Aufgaben mit mehr Gelassenheit anzugehen.
Ein Tool im Dienste der strategischen Planung
Das Timesheet ermöglicht es auch, intelligent zu antizipieren. Dank der konsolidierten Daten können Sie kommende Leerlaufzeiten erkennen, interne Schulungen planen oder Ihren Personalplan anpassen. Dies ermöglicht eine bessere Zuweisung von Aufgaben entsprechend der Planung und der verfügbaren Ressourcen.
Moderne Tools bieten zusätzlich Benachrichtigungen, personalisierte Dashboards und Integrationen mit Projektplänen. Kurz gesagt: Sie gewinnen an Agilität, ohne an Struktur zu verlieren.
Bessere Projektsteuerung, die Kundenbeziehung gewinnt an Glaubwürdigkeit
Wenn ein Kunde Sie fragt, warum ein Lieferobjekt fünf statt drei Tage gedauert hat, haben Sie zwei Optionen: eine Antwort improvisieren oder einen detaillierten Bericht über die den einzelnen Aufgaben zugewiesenen Stunden vorlegen.
Mit einem guten Timesheet können Sie die unvorhergesehene Komplexität eines technischen Aspekts, verspätete Kundenfreigaben oder mehrfache Rückmeldungen zu einem Lieferobjekt nachweisen.
Dies löst nicht alle Meinungsverschiedenheiten, die innerhalb des Beratungsunternehmens auftreten können, aber es vermeidet viele Missverständnisse. Und in einem Umfeld, in dem Vertrauen von größter Bedeutung ist, ist dies ein diskreter, aber beeindruckender Wettbewerbsvorteil.
Das Timesheet: Ein Leistungshebel für Führungskräfte
Aus Sicht der Geschäftsleitung bietet das Timesheet einen kompakten Überblick. Sie können Schlüsselindikatoren verfolgen wie:
– die durchschnittliche Auslastung pro Berater (idealerweise > 85 %),
– das Verhältnis von abrechenbarer zu nicht abrechenbarer Zeit,
– die Rentabilität pro Projekt oder Bereich.
Diese Daten sind wertvoll, um kommerzielle Angebote zu überprüfen, Teams neu auszurichten oder Kunden mit geringer Marge zu identifizieren. Und seien wir ehrlich: Es spart auch Zeit in Geschäftsleitungssitzungen, wo jeder konkrete Zahlen statt vager Wahrnehmungen zur Verfügung hat.
Furious: Besseres Zeit- und Projektmanagement
Furious ist ein ERP der nächsten Generation, das speziell für Beratungsunternehmen, Agenturen und IT-Dienstleister entwickelt wurde. Durch die Zentralisierung von Zeit-, Planungs-, Abrechnungs- und Steuerungsdaten spart es wertvolle Zeit bei zeitaufwendigen Aufgaben.
Furious hat uns 10 % der gesamten Agenturzeit eingespart. Das mag wenig erscheinen, aber wenn das Unternehmen wächst, wird dies erheblich. Wir haben dank Furious viele Dinge automatisiert. Und vor allem haben die Automatisierung und die regelmäßigen Kennzahlen einen großen Unterschied gemacht.
David Aït-Ali, CEO bei Rebellion
Seine Stärke liegt in seiner Fähigkeit, die erfassten Zeiten automatisch mit der Rentabilität, der Auslastung der Teams und den Projektbudgets abzugleichen. Ergebnis der Einführung eines ERP-Systems: ein klarer Überblick, schnelle Entscheidungen und eine reibungslose Ausführung.
Als echtes All-in-One-Tool ersetzt Furious bis zu fünf herkömmliche Softwarelösungen und integriert sich perfekt in Ihren operativen Alltag.
Sie fragen sich vielleicht Folgendes?
01 Was ist die automatische Transaktionsklassifizierung?
Es handelt sich um eine auf künstlicher Intelligenz basierende Funktion, die Ihre Ausgaben automatisch nach ihrer Art kategorisiert und so ein vereinfachtes und zuverlässigeres Finanzmonitoring ermöglicht.
02 Wie funktioniert die KI von Furious bei der Klassifizierung von Transaktionen?
Bei jedem Import oder jeder Banksynchronisation analysiert die KI den Verwendungszweck, den Betrag und den Kontext, um eine relevante Kategorie und Tags vorzuschlagen. Sie bestätigen, passen bei Bedarf an, und das Tool lernt aus Ihren Entscheidungen.
03 Welche Vorteile bietet die automatische Klassifizierung für Finanzteams?
Weniger manuelle Eingaben, bessere buchhalterische Konsistenz, Reduzierung menschlicher Fehler und erhebliche Zeitersparnis bei wiederkehrenden Aufgaben.
04 Kann man die Kontrolle über die von der KI vorgeschlagenen Kategorien behalten?
Ja, Sie behalten die Kontrolle über die Vorschläge: Jede Klassifizierung kann akzeptiert, geändert oder verfeinert werden. Die Automatisierung dient zur Unterstützung, nicht zum Ersatz.
05 Verbessert die KI ihre Vorschläge im Laufe der Zeit?
Absolut. Je mehr Sie die Funktion nutzen, desto mehr lernt die KI aus Ihren Korrekturen und schlägt Klassifizierungen vor, die an Ihre Gewohnheiten angepasst sind.
06 An wen richtet sich diese Funktion?
An Finanzverantwortliche, Geschäftsführer oder jede Person, die die Buchhaltung automatisieren, das Cashflow-Management optimieren und sich auf die Analyse statt auf die Dateneingabe konzentrieren möchte.